Meldungen

Armut in Lateinamerika laut Cepal verringert – Mexiko unter den negativen Ausnahmen

(Mexiko-Stadt, 23. März 2016, la jornada/poonal).- Laut einem am 22. März von der UNO-Regionalorganisation Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (Cepal) vorgestellten Bericht hat sich die Armut in Lateinamerika im Zeitraum 2010 bis 2014 durchschnittlich leicht von 31,2 auf 28,2 Prozent verringert. Allerdings lagen der Cepal nur für elf Länder des Subkontinentes aktualisierte Daten vor. Für 2105 wird eine Umkehr der Tendenz erwartet.

Banker in Mexiko klopfen sich auf die Schulter: „Bester Zyklus der Geschichte“

(Mexiko-Stadt, 11. März 2016, npl).- Der mexikanische Peso mag an Wert verlieren, fast die Hälfte der Bevölkerung seit Jahrzehnten in Armut verharren. Doch die Geschäfte der Banken in Mexiko laufen prächtig. Auf ihrer 79. Konvention im Badeort Acapulco sprach die Bankenvereinigung Mexikos (ABM) vom bisher besten Zyklus ihrer Geschichte. Im Zeitraum 2000 bis 2015 prosperierte der Bankensektor wie nie zuvor in den vergangenen 100 Jahren in Mexiko. Das jährliche Wachstum der Branche betrug durchschnittlich 3,8 Prozent.

Sektion 22 zeigt weiterhin Flagge

Sonntag, den 23. August 2015

(Berlin, 23. August 2015, poonal).- In dem Bemühen, den Lehrer*innenwiderstand gegen die Bildungsreform zu brechen, konzentriert sich die mexikanische Regierung derzeit auf die Repression gegen die Sektion 22, die Lehrer*innengewerkschaft im Bundesstaat Oaxaca. Nach dem Soldaten und Bundespolizei vor allen Dingen Oaxaca-Stadt bereits vor Wochen weitgehend militarisierten, erreichte die Regierung Haftbefehle gegen 15 Lehrer.